Infos A-Z

A

Aufsichtspflicht / Abholen

Die Aufsichtspflicht beginnt mit der Übergabe des Kindes an das pädagogische Personal und endet mit der Abholung des Kindes. Während der vereinbarten Buchungszeiten liegt die Aufsichtspflicht beim Personal. Bitte holen Sie Ihr Kind innerhalb der gebuchten Zeiten ab und teilen Sie uns bitte mit, welche Personen berechtigt sind Ihr Kind abzuholen.

Attest/Krankheit

Vor Aufnahme in unserem Kindergarten ist die Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung (Bestätigung U-Untersuchung, Impfstatus und Impfberatung) Pflicht. Bitte entschuldigen Sie Ihr Kind bei Krankheit bis spätestens 8:30 Uhr im Kindergarten. Bitte teilen sie uns die Art der Erkrankung mit, da einige Krankheiten meldepflichtig sind (Gesundheitsamt).

Aufnahmekriterien

Eine Vormerkung für einen Platz (Krippe, Kindergarten) ist jederzeit möglich. Die Platzvergabe erfolgt (im Regelfall) im Februar/März vor Beginn des Betreuungsjahres.

  • Kinder, die nicht in Wiesau wohnen, werden grundsätzlich nur aufgenommen, wenn freie Plätze vorhanden sind.
  • Jeweils im Januar erfolgt das Aufnahmeverfahren und die Platzvergabe für das folgende Betreuungsjahr. Alle Vormerkungen bis 31.12. (des Vorjahres) werden in das Aufnahmeverfahren eingeschlossen.
  • Sollten zu viele Anmeldungen vorliegen, erfolgt die Platzvergabe nach festgelegten Kriterien:
    1. Kinder aus Familien mit besonderen Lebensumständen (z. B. Alleinerziehende, Tod eines Elternteils, Krankheit, Pflegefall in der Familie, behinderte Geschwister, Anfrage des Jugendamtes)
    2. Geschwisterkinder (ein oder mehrere Kinder werden bereits in der Einrichtung betreut)
    3. Berufstätigkeit (beider Elternteile)
    4. Alter des Kindes

B

Begrüßung

Wir legen viel Wert darauf, dass gemeinsam gut in den Tag gestartet wird. Wir beginnen jeden Morgen zusammen mit einem Kreis und bitten sie deshalb Ihr Kind pünktlich zu Beginn der Kernzeit (um 8:00 Uhr) in die Gruppe zu bringen.

Beobachtung

Alle Kinder im Kindergarten werden im Rahmen der pädagogischen Arbeit regelmäßig beobachtet. Die Ergebnisse werden schriftlich dokumentiert. Grundlage unserer Beobachtungen sind die gesetzlich vorgeschriebenen Beobachtungsbögen. Diese Beobachtungen sind Basis für die regelmäßig stattfindenden Entwicklungsgespräche mit allen Eltern. Manche Beobachtungssituation wird auch mittels Videodokumentation festgehalten. Diese Beobachtung dient ebenfalls als Gesprächsgrundlage mit Fachpersonal und Eltern. Im Anschluss daran werden die Videosequenzen sofort wieder gelöscht.

Brotzeit

Bitte geben Sie Ihrem Kind eine gesunde Brotzeit mit. Wir bieten in der Einrichtung einen Obst- und Gemüseteller an, bei dem sich die Kinder zur Brotzeit bedienen dürfen. Es stehen im Kindergarten Wasser und Tee zur Verfügung, Sie können ihrem Kind auch ein Getränk nach Wahl mitgeben. Wir bekommen außerdem Frischmilch vom Walerhof.

Buchungszeit

Der Kindergarten hat aktuell täglich von 7:00-16:00 Uhr geöffnet. Die Kinder, welche um 7.00 Uhr kommen, werden gemeinsam in einem Gruppenzimmer begrüßt und gehen ab 07:30 Uhr in ihre jeweiligen Gruppen. Die Kindergartenkernzeit am Vormittag ist von 8:00-12:00 Uhr – in der Kinderkrippe von 8:30-11:30 Uhr. Um pädagogisches Arbeiten in der Gruppe zu ermöglichen ist die Kernzeit zugleich auch Mindestbuchungszeit. Es gibt zusätzlich die Möglichkeit einer Ganztagsbetreuung. Somit bieten wir berufstätigen Eltern an, ihre Kinder flexibel betreuen zu lassen. Sie können je nach Ihren Bedürfnissen die Buchungszeit innerhalb der Öffnungszeiten verändern. Buchungsänderungen müssen immer schriftlich erfolgen.

Beschriftung

Bitte beschriften Sie alle Kindergartensachen Ihres Kindes mit dem Namen.

C

Christliche Haltung

Als katholischer Kindergarten ist uns die Vermittlung von christlichen Werten sehr wichtig. Dazu zählen unter anderem Achtung und Wertschätzung jedes Einzelnen und der Umwelt. Wir besuchen und gestalten regelmäßig Gottesdienste, feiern religiöse Feste im Jahreslauf und auch das tägliche Morgengebet gehört dazu.

D

Dokumentationen

Im Interesse Ihres Kindes werden Beobachtungen und Entwicklungsfortschritte schriftlich festgehalten. Dazu stehen uns verschiedene Methoden z.B. Beobachtungsbögen, Mappen, Fotos … zur Verfügung. Durch Aushänge und Fotos (Digitaler Bilderrahmen) können Sie sich über das Geschehen im Kindergarten informieren.

E

Elternarbeit/Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist zum Wohle der Kinder unbedingt notwendig. Daraus ergibt sich ein Dreiecksverhältnis aus Eltern, Kindern und Mitarbeitern. Dazu ist ein regelmäßiger Dialog notwendig.

Eingewöhnung

Die Eingewöhnungszeit erfolgt individuell. Je nach Alter des Kindes – in ständigem Kontakt und Rücksprache mit den Gruppenerziehern und Eltern.

Entwicklungsgespräche

Entwicklungsgespräche dienen zur Information über den aktuellen IST-Stand des Kindes. Hier wird auch der gegenseitige Austausch mit den Eltern angeregt und individuell auf das Kind abgestimmte Hilfe/Förderung zur weiteren Entwicklung angeboten. Diese Gespräche finden individuell, mindestens einmal im Jahr, statt.

Elternbeirat

Der Elternbeirat wird jedes Kindergartenjahr neu gewählt. Die Aufgaben des Beirates zeigen sich darin gemeinsam mit dem pädagogischen Personal, alle Feste des Jahres zu gestalten (Sommerfest, Familienfest, St. Martin). Jedes Jahr trifft sich der Elternbeirat zu ca. 4-5 Sitzungen, um diese Veranstaltungen/anstehenden Termine zu planen und gemeinsam umzusetzen.

F

Freunde-Projekt

Das FREUNDE-Projekt ist ein Präventionsprogramm und möchte die Lebenskompetenzen der Kinder fördern. Durch Unterstützung der sog. pädagogischen Vorhaben:

  • Mit viel Gefühl
  • Inseln der Ruhe
  • Kinder reden mit
  • Streitteppich

fließt diese sog. „Lebenskompetenzförderung“ spielerisch in den Kinderhausalltag ein.

Förderverein

Der Förderverein unterstützt den Kindergarten in verschiedenen Belangen/Aktivitäten, und ist eine wertvolle Ergänzung.

Homepage: https://www.fv-kiga-stjosef-wiesau.de/

Fachdienst/Förderung

Als integrativer Kindergarten haben wir die Möglichkeit Kindern mit Förderbedarf verschiedene mobile Förderungen anzubieten. So gibt es beispielsweise Heilpädagogen, mobile sonderpädagogische Hilfen und Fachdienste.

Feste

Im Laufe jedes Kindergartenjahres finden viele verschiedene Feste wie zum Beispiel St. Martin, Sommerfest, Familienfest oder auch Vater- und Muttertagsfeier statt. Hier werden die Kinder mit einbezogen und dürfen über die Gestaltung mitentscheiden.

Freispielzeit

Zwischen den festgelegten Angeboten, wie z. B. Morgenkreis, haben die Kinder die Möglichkeit zum freien Spiel. Dort dürfen sie die verschiedenen Spielbereiche, Spielpartner, sowie Material auswählen.

G

Ganzheitlichkeit

Wir versuchen durch unsere gezielte Wochenplanung alle Erziehungs- und Bildungsbereiche im Laufe des Kindergartenjahres abzudecken.

Geburtstag

Am Geburtstag darf jedes Kind einmal im Mittelpunkt stehen. Für das Geburtstagskind wird ein Tisch gedeckt und der Geburtstagsstuhl vorbereitet. Bei der Feier darf das Kind eine Krone aufsetzen, erhält ein Geschenk und wird mit einem Lied besonders geehrt. Zur Brotzeit darf das Geburtstagskind etwas für die Gruppe mitbringen.

Gruppennamen

Tigerentengruppe (Krippe), Bärengruppe (Kindergarten), Froschgruppe (Kindergarten)

H

Hausaufgabenbetreuung

Bieten wir nur jahresweise in Absprache mit dem Landratsamt an, wenn der Kindergarten St- Elisabeth keine Schulkindplätze mehr zur Verfügung hat.

I

Integration/Inklusion

„Keiner darf verloren gehen!“ In unserer Einrichtung gibt es die Möglichkeit, Kinder mit erhöhtem Förderbedarf individuell zu fördern.

Information/Info-App

Seit 01.09.2019 nutzen wir als Informationsportal für unseren Kindergarten die Kita-Info-App. Hier erhalten alle Familien wichtige Informationen (Ferienordnung, anstehende Termine, Elternbriefe…) direkt auf das Smartphone oder per eMail. Hierzu ist nur die Anmeldung zur App notwendig. Für die Eltern entstehen keine Kosten (diese übernimmt der Träger).

J

Jahreskreis

Für Kinder sind immer wiederkehrende Festabläufe eine Hilfe, das Jahr als einen Zeitraum zu begreifen, der sich in überschaubare Abschnitte gliedert. In jedem Kindergartenjahr feiern wir:

  • Erntedank
  • St. Martin
  • Nikolaus
  • Weihnachten
  • Fasching
  • Hl. Blasius
  • Aschermittwoch
  • Ostern
  • Mutter-/Vatertag
  • Sommerfest/Kindergartenausflug (wechselweise mit dem Kindergarten St. Elisabeth)
  • Geburtstag
  • Abschlussgottesdienst für die Vorschulkinder

Immer wiederkehrende Feste und Feiern geben dem Kind ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und prägen sich häufig Lebenslang ein, weil sie mit allen Sinnen wahrgenommen werden.

K

Konzeption

Unsere Konzeption kann jederzeit angesehen werden.

L

Lernen/Kompetenzen

Kinder lernen bei uns voneinander und miteinander im Spiel und durch gezielte pädagogische Angebote, ihre Kompetenzen zu erweitern. Diese sind in der Konzeption verankert.

M

Morgenkreis

Der Morgenkreis ist fester Bestandteil des täglichen Programms, zum Beispiel zur Begrüßungs- oder Abschiedsrunde. Dies ist ein Tageselement, bei dem sich die ganze Gruppe zusammenfindet. Die Inhalte sind abhängig von der pädagogischen Zielsetzung. Ein Ziel wird jedoch immer angestrebt, nämlich das sich die gesamte Gruppe trifft und sich jedes Kind selbst als Teil der Gesamtgruppe wahrnimmt.

Mittagessen

Es besteht täglich die Möglichkeit, ein warmes Mittagessen für ihr Kind zu bestellen. Wir beziehen das Essen über den Partyservice Schweimer (aus Mähring). Das Mittagessen findet im Speisesaal statt. Dazu können Sie ihr Kind täglich bis 08:30 Uhr entweder an- oder im Krankheitsfall abmelden.

Musikalische Erziehung

Ein weiterer Schwerpunkt in unserem Kinderhaus ist die „musikalische Erziehung“. Singen gehört zu unseren Alltagsritualen. Ebenso arbeiten wir viel mit Musikinstrumenten, die Kinder dürfen die Instrumente selbstständig wählen und ausprobieren.

N

Natur

Wir versuchen so oft es geht, Auszeiten in der Natur zu genießen. Dazu gehören tägliche Gartenzeiten, wie auch Spaziergänge oder Ausflüge. Unser Anliegen ist es, den Kindern durch Angebote, Erklärungen, Experimente und Exkursionen Naturverbundenheit zu vermitteln.

O

Offenheit

Wir bemühen uns um eine offene Grundhaltung und haben ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Gegenseitige Offenheit und ein vertrautes Miteinander sollen zum Wohle Ihres Kindes dienen.

P

Partizipation

Partizipation ist die ernst gemeinte, altersgemäße Beteiligung der Kinder am Einrichtungsleben im Rahmen ihrer Erziehung und Bildung. Für eine gelingende Partizipation ist uns eine positive Grundhaltung sehr wichtig.

Q

Qualitätssicherung

Wir sichern die Qualität unserer Arbeit durch:

  • Elternumfragen
  • Teamsitzungen
  • Dokumentationen (Beobachtungen, Elterngespräche, Beobachtungsbögen)
  • regelmäßige Fort- und Weiterbildungen des pädagogischen Personals
  • gemeinsame regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Einrichtungskonzeption
  • Öffentlichkeitsarbeit

R

Regeln

Regeln strukturieren unseren Kindergartenalltag, geben Sicherheit und Halt, setzen aber auch Grenzen. Gewisse Situationen erfordern es, mit den Kindern gemeinsam Regeln zu erarbeiten (z. B. Gruppenregeln, Gartenregeln, Ideen zur Raumgestaltung, …).

Rahmenbedingungen

Wir sind ein Kath. Kindergarten und betreuen aktuell Kinder im Alter von 1 Jahr bis zum Schuleintritt, in Ausnahmefällen bieten wir auch eine Schulkindbetreuung, allerdings ohne Ferienbuchungen, an. Als Grundlage unserer Arbeit dient das BayKiBiG (Bayerisches Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz). Die Fachberatungen (Landratsamt Tirschenreuth und Caritasverband Regensburg) unterstützen uns bei der Planung, Durchführung und Organisation unserer Arbeit. Als Kath. Einrichtung legen wir besonderen Wert auf die Vermittlung christlicher Werte. Damit sind wir ein Teil der Pfarrgemeinde und ein Ort der Begegnung. Der Anstellungsschlüssel (Erzieher-Kind) wird in unserer Einrichtung so angepasst, dass eine gute und individuelle Betreuung in allen Bereichen (Krippe, Kindergarten, integrative Gruppe, Schulkinder) gesichert ist. Dies wird durch das Landratsamt regelmäßig geprüft.

Räumliche Voraussetzungen

Jeder Kindergartengruppe stehen ein großzügiger Gruppenraum mit angeschlossenem Intensivraum und ein Materialraum zur Verfügung. Ebenfalls gibt es kindgerechte Sanitärräume mit Wickelmöglichkeit. In der Kinderkrippe gibt es neben dem Gruppenraum und dem Esszimmer noch einen Schlafraum und einen altersgerechten Wickel- und Waschraum. Die Kindergartengruppen teilen sich einen großen Garten, die Spielgeräte sind auf das Alter abgestimmt. Der Turnraum steht jeder Gruppe für einen Turntag in der Woche zur Verfügung. Ebenfalls wird er für gemeinsame Aktionen genutzt. Die Kinderkrippe hat einen extra Außenbereich, mit kleinkindgerechten Spielgeräten.

S

Schließtage

Laut BayKiBiG darf eine Kindertageseinrichtung bis zu 30 Tage im Jahr geschlossen werden. Ebenso stehen dem Personal noch weitere 4 Schließtage für Teamfortbildungen zu. Die Übersicht der Schließtage erhalten die Eltern zu Beginn des neuen Kindergartenjahres in Form der sog. „Ferienordnung“.

T

Turnen und Bewegung

Einmal in der Woche ist für jede Kindergartengruppe offizieller Turntag. Dafür hat je-des Kind seinen Turnbeutel (mit Turnkleidung und Turnschuhen) im Haus. Ebenfalls versuchen wir, täglich Bewegung in den Alltag einzubauen (Bewegungs-spiele, Spielen im Garten…).

Team

In unserem Kindergarten arbeiten im pädagogischen Team: Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen, Berufspraktikanten, SPS-Praktikanten. Fotos vom aktuellen Team befinden sich neben den Gruppenraumtüren. Immer wieder werden wir auch von verschiedensten Praktikanten unterstützt.
Unsere Reinigungskräfte und ein Hausmeister sorgen für Ordnung und Sauberkeit im ganzen Haus.

Tagesablauf

Der Tagesablauf orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder.

  • Zeit zum Ankommen
  • Morgenkreis
  • Brotzeit (gemeinsam oder gleitend)
  • Freispiel, (Kinder wählen ihren Spielbereich und Spielpartner selbst aus.)
  • gemeinsames Aufräumen
  • individuelle Abholzeit (evtl. Gruppenwechsel in die Ganztagsgruppe)

Während der Freispielzeit oder im Anschluss an den Morgenkreis finden verschiedenste pädagogische Angebote statt (z. B. Turnen, Kreativangebot, Bilderbuch, Fingerspiel…). Diese Angebote finden entweder in der Gesamt- oder in einer Kleingruppe statt.

U

Unfälle

Sollte ein Unfall im Kindergarten passieren und ein Arztbesuch notwendig sein, muss von der Einrichtung ein sog. „Unfallbericht“ verfasst werden.

V

Verwaltung

Für die Betreuung im Kindergarten ist ein sog. „Betreuungsvertrag“ notwendig. Dieser muss von allen Erziehungsberechtigten unterschrieben sein. Änderungen müssen rechtzeitig der Kindergartenleitung in Schriftform mitgeteilt werden.

W

Werte

Werte sind bedeutsam für das Zusammenleben in der heutigen Gesellschaft. Wir wollen den Kindern im täglichen Kindergartenalltag Werte vermitteln und vorleben.

Z

Zeckenentferung

Sollte im Kindergarten bei einem Kind ein Zeckenbefall festgestellt werden, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, die im Betreuungsvertrag individuell geregelt sind.

Ziele

Für unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit setzten wir uns entsprechende Ziele, die dem aktuellen Entwicklungsstand der Kinder angepasst sind.